Freitag, 26. Juni 2015

DIY Mobile im Nordic Style

Da meine Zeit gerade etwas knapp ist und ich gerne ein Mobile für unseren Kleinen basteln wollte,
bin ich auf die Idee gekommen, eins aus kleinen Origami Papierschiffchen  zu basteln.
 
Kleine Papierboote haben wir bestimmt schon alle mal in der Kindheit gefaltet. Das geht ganz einfach.
Anleitungen dazu findet man im Netz. Einfach mal nach - Papierbooten falten - googlen 

Um das Ganze etwas auf dem Nordic Style zu bringen, habe ich zwei Muster im A5 Format
auf ein etwas festeres DIN A4 Papier gebracht und doppelseitig ausgedruckt.

So wie auf diesem Beispiel. Den Bogen in der Mitte durchtrennen und falten.
Ein DIN A4 Bogen gibt zwei Boote.
Das Papier habe ich im Drucker so gedreht, dass die Rückseite nicht das gleiche Muster bekommt.
Damit hebt sich das Segel vom Boot ab.
Die Origamiboote würden sich auch gut als Tischdeko für Sommerpartys machen.
Liebe Grüße Petra

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Weihnachtsgruß und Keramikanhänger DIY

Schon so lange habe ich mich hier nicht mehr sehen lassen.
Schnell wollte ich euch noch einen Weihnachtsgruß senden, bevor schon wieder alles vorbei ist.
 
Dieses Jahr habe ich für unseren Weihnachtsbaum, der schlicht in weiß, ein hauch rosa und grau gehalten ist, noch etwas Weihnachtsschmuck selber gebastelt.


Die Fröbelsterne hatte ich noch vom letztem Jahr. Diese habe ich, um ein bisschen Pastelltöne am Baum zu bekommen, einfach in eine Tasse mit etwas aufgelöste Aquarellfarbe getaucht und sofort wieder rausgezogen.
Nach dem Trocken habe ich sie nur noch mit einer kleinen Holzperle verziert.
 
Die Origami Weihnachtsbäume haben ja schon einige von Euch gemacht und ich kann es bestätigen, die machen wirklich süchtig.  
Die Anleitung dazu findet ihr hier.
 
Mit der weißen  Modelliermasse, die an der Luft erhärtet, habe ich schon viel gebastelt.
Aus der kann man z.B. ganz schnell Geschenkanhänger oder Weihnachtsbaumschmuck herstellen.

Die Geschenkanhänger habe ich mit Buchstabenstempel die eigentlich für Kekse gedacht waren, bestempelt.

  
Für die Christbaumkugeln braucht Ihr mind. zwei Kristallgläser oder Kristallschalen, die ein Relief am Fuß haben.
Einfach die Modelliermasse ausrollen, zwischen den Kristallgläsern pressen, lösen und mit einem runden Keksausstecher ausstechen.
Ps. Ich hatte keinen Ausstecher und habe ein kleines Glas zum ausstechen genommen. Manchmal muss man improvisieren ;o)
Aus einem Klacks Modelliermasse, in Quadratformat modelliert, habe ich dann den Aufhänger gemacht.
Den habe ich dann mit dem Messer an der Kante angeritzt und mit Wasser befeuchtet und an die Kugel angesetzt. 

 
 
Ich wünsche Euch noch einen schönen zweiten Weihnachtstag und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
♥♥
Petra

Sonntag, 29. September 2013

Flower Power

Da ich mal wieder Lust auf Portraitfotografie hatte und eine Freundin gerne Fotos von sich haben wollte, haben wir überlegt wo wir hingehen könnten. Wir haben hier wirklich viele schöne Ecken.
 
Und dann sah ich es, ein Feld das perfekt zu unseren Vorhaben passte und dachte mir,
DAS IST ES!
 
Schon einmal ist mir dieses "Getreidefeld" aufgefallen. Es liegt direkt an einer Hauptverkehrsstraße.
 Nachdem der Bauer das Feld gemäht hat, kam das blau-violette Blütenmeer zum Vorschein. Hach… zum Glück hat er die Blüten stehen gelassen.
Die schlängelten sich wie ein Bachlauf durch das Feld.
Da müssen wir hin, da wollte ich unbedingt fotografieren.
 
Die Tage vergingen, leider kam immer irgendetwas dazwischen. Das Wetter, die Zeit,…
Der Termin wurde verschoben und verschoben.
Menno, ich hatte schon bedenken ob es mit dem Shooting auf dem Feld überhaupt noch klappt, die Blüten werden mit der Zeit ja auch nicht schöner.
 
Wir hatten uns auf Sonntag geeinigt. Dann schon wieder, eine halbe Stunde vor der Verabredung hat es sich dann noch mal richtig zugezogen und es fing an zu nieseln.
 
Mist! Schon wieder den Termin verlegen?
Nee!! Egal, jetzt sollte es gehen.
 
Bei bedeckten grauen Himmel sind wir dann einfach hingefahren, um erst mal Eindrücke zu sammeln.
Ich wusste bis dahin auch noch nicht, um welche Blüten es sich überhaupt handelt.
Es sah von weitem so aus, wie ein Distelfeld und es hätte eine kratzige Angelegenheit werden können.
Aber, wer schöne Fotos möchte, muss halt auch mal leiden, stimmt's?
 
Einen Regenschirm hatten wir zur Not auch dabei, wenn wir schon mal da sind, könnte man ja zumindest auch schöne Schlechtwetterfotos schießen.
.
Umgezogen wurde auch vor Ort
Zwischendurch drückte immer mal wieder einer auf die Hupe, Ähm… ich erwähnte ja bereits „Hauptverkehrsstraße“. ;o)
Davon haben wir uns aber nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Das und ein paar Witze, die ich hier lieber nicht erzählen möchte, brachten Sie so schön zum lachen.

Als Objektiv hatte ich die meiste Zeit das Nikkor 85 1,8 drauf und zwischendurch das 50er 1,4.
 
 
Fotografiert habe ich, wie meistens immer, in der Zeitautomatik.
Da man hier die Blende nach belieben wählen kann und die Zeit automatisch berechnet wird.
Die Blende hatte ich zwischen 1,8 und 4 gewählt, weil ich die knappe Schärfe so mag.

 Das Licht war richtig schön, es wirkte so diffus, und die Zeit um 18:30 Uhr war perfekt. Die Sonne stand schon tief. Ich mag es sehr, wie sich das Licht in den Haaren fängt.
 
Wir waren ca. zwei Stunden da, genau 345 mal habe ich den Auslöser gedrückt und es sind viele schöne Aufnahmen entstanden.

 
Das Ganze hätte man natürlich auch kürzen können, wir hatten schon zu Anfang genug schöne Bilder im Kasten, nur konnten wir beide kein Ende finden.

Hier noch mal das erste Bild in SW

Fazit:
Ich hatte mit meiner Freundin einen ganz tollen Nachmittag. Wir beide hatten super viel Spaß.
Auch wenn das Wetter mal schlecht aussieht, einfach losziehen und das Beste daraus machen.
Wir beide wurden belohnt mit Sonnenschein und hatten im nachhinein echt Glück,
denn nur ein Tag später, wurde das Feld komplett gemäht.
Schade!!!

Danke meine Liebe, Du warst suuuper süß und super sexy gut drauf!
Petra



Samstag, 21. September 2013

DIY Holzspandosen und Grafik Art

  Die letzten Sommertage bis zum Herbstanfang waren einfach zu schön und ich konnte mich noch nicht so richtig auf den Herbst freuen, obwohl ich diesen doch sehr mag.
Wir hatten es noch richtig warm und da schon an Kürbissuppe und Co. zu denken, war für mich unvorstellbar.

Aber jetzt, wo die Tage kürzer und kälter werden, wird es drinnen umso kuscheliger und die
kleinen Baby Boos dürfen wieder bei uns einziehen.
Neulich entdeckte ich beim shoppen Holzspandosen Rohlinge.
Die gibt es da in verschiedenen Größen.


Meine Ma erzählte mir, dass Sie genau solche Schachteln früher auch schon in den 60iger Jahren bemalt hätte.
Ich hätte gerne ein paar Exemplare davon gesehen.
Sie hat sich damals auch für geometrische Figuren und Kreise entschieden. ;o)
 
Bemalt habe ich diese Holzschachteln mit ganz einfachen Acrylfarben, die es zwischendurch immer mal wieder im Angebot bei den Billigdiscountern gibt.

Die Farben sind sehr gut untereinander mischbar. Zuerst habe ich den Umfang und die Höhe gemessen, daraus mit Photoshop einen Banderolenentwurf gestaltet und mit Tesa an der Dose fixiert.

Mit Stecknadeln habe ich dann die Eckpunkte durchgedrückt und so aufs Holz übertragen,
danach müssen nur noch die Punktmarkierungen leicht mit dem Bleistift und Lineal verbunden werden.

Und da ich gerade noch dabei war, habe ich mir dann einfach auch noch ein Paar
Grafik-Bilder auf die Schnelle gestaltet und ausgedruckt.

Die Kreise und Formen habe ich auf mehreren Ebenen gezeichnet, überlagert und die
Ebenen von der Transparenz her runtergezogen.
Somit scheinen die Grafiken durch die anderen durch und es entsteht ein Überlagerungseffekt.
Diese Technik würde man auch mit Aquarellfarben hinbekommen. Hier werden die Farben stark mit Wasser verdünnt und aufgetragen.
Bei der nächsten Form nur immer warten bis die eine Schicht vollkommen ausgetrocknet ist.
Ich teste es vorher immer sehr gerne mit dem Rechner, wie die Farben und Formen aufeinander wirken.  
Schön ist auch, wenn man am Farbregler schiebt, dass sich dadurch wieder ganz andere Ergebnisse erzielen.
Mal sehen, die nächsten Bilder werden dann vielleicht ein Aquarell.

Alles Liebe Petra

Mittwoch, 21. August 2013

DIY Rhubarb Leaf Stone

Vor kurzen habe ich meine Ma überrascht und für Ihren Garten Rhabarber Trittsteine aus
Beton gemacht.
Gesehen habe ich die Idee hier

Für zwei große Rhabarberblatt Steine im Durchmesser 40 bis 50cm und ein kleines Blatt ca.
20cm habe ich ca. ein 10L Eimer mit Quarzsand und ein 5L Beutel Zement gebraucht.
Wasser habe ich nach und nach dazu gegossen, so dass die Masse nicht zu flüssig wird. Alles dann ordentlich vermischen.
Wenn man den Beton im Eimer anhäuft, darf er nicht zu schnell zusammenfallen, dann hat
man die richtige Mischung. Ähnlich wie beim Sandkuchenbacken früher ;o)
nur Handschuhe tragen nicht vergessen.
Ps. Es gibt auch fertigen Estrichbeton
Die Blätter dann mit der Maserung nach oben auf einen festen Untergrund legen
und mit reichlich Speiseöl einschmieren, damit die sich später besser vom Beton lösen.

Danach den Beton ca. 2 bis 3cm dick aufschichten. In der Mitte, dort wo die dicke Maserung langläuft, ruhig noch etwas mehr anhäufen, da der Beton an der Stelle sonst zu dünn wird.
Nach ca. einem Tag kann man die Blätter vom Beton lösen und gegebenenfalls die Fugen
mit der Bürste säubern.

Wenn man den Stein mit Buttermilch einpinselt bekommt er schneller Grünspan-Patina.
Man kann anstatt Rhabarberblätter auch andere Blätter nehmen, diese sollten aber auch
eine ausgeprägte Maserung haben.
Ach ja, meine Mama hat sich sehr gefreut, vielleicht, weil es so eine kleine Aufmerksamkeit mal außer der Reihe war.
Liebe Grüße Petra

Mittwoch, 17. Juli 2013

DIY Porzellan Pastell Cup’s

Für meinen ersten Versuch musste ein alter Übertopf herhalten.
Den habe ich dann erstmal mit der Farbe elfenbeinweiß grob übergepinselt,
damit es etwas rustikaler und mehr nach Handarbeit aussieht.


Das Muster ist frei, ein bisschen nach Tine und Lust und Laune entstanden.
 
Gemalt habe ich mit einem Echthaarmaderpinsel mit suuuperlangen Stiel.
Der Vorteil dabei ist, dass man die Linien damit viel ruhiger führen kann.
 
Einen Echthaarmaderpinsel kann ich Euch nur weiter empfehlen, denn mit einem
Synthetik- Haarpinsel schiebt man die Farbe eher nur vor sich her, als dass sie wirklich haften bleibt.

Porzellanfarben werden von vielen Herstellern angeboten.
 
Alle Farben sind untereinander gut mischbar und ich habe sie zum Teil sogar noch mit Wasser verdünnt.

Laut Hersteller sollte das Ganze danach sogar bis zu 40 Grad spülmaschinenfest sein?!
Das habe ich aber noch nicht getestet.

Aber auf jeden Fall sitzt die Farbe so fest dran, dass es beim Handspülen nicht abgeht.
Da müsste man schon echt mit einem scharfen Gegenstand daran kratzen, damit sich die Farbe löst.
 
Es gibt so viele schöne Ideen, wie man Tassen oder Schalen persönlich gestalten kann. Wie wäre es z.B. mit den grafischen Mustern, diese könnte man vorher mit Klebeband abkleben oder einfach nur mit Punkten bemalen?
Nett finde ich auch jemanden mit einer Tasse und dessen Persönlichen Initialen zu überraschen.
Vielleicht habt Ihr ja auch Lust bekommen auf Porzellanmalen!!
 
 
Liebe Grüße
Petra

Samstag, 8. Juni 2013

Eine perfekte Win-Win Situation

Heute möchte ich euch die Bilder von einem Shooting mit einer lieben Freundin zeigen.
Das Wetter spielte mit, die ersten Sonnenstrahlen kamen endlich raus und wir hatten einen super Tag.

Es war Anfang Mai, der Wind noch richtig kalt, als diese Aufnahmen entstanden sind.
Respekt meine Liebe, ich im dicken Mantel eingepackt und du warst so tapfer!

Gemacht haben wir das just for fun, ich wollte noch etwas mehr Erfahrungen beim Portraitshooting sammeln, und Sie ein, zwei nette Aufnahmen von sich haben.
Daraus ist dann eine perfekte Win-Win Situation entstanden.
 
Als beste Voraussetzung um gute Fotos zu schießen, ist es schon mal wichtig, dass beide gut drauf sind, jaa und das waren wir.
 
Wir hatten viel Spaß und die Zeit verging wie im Flug.
In 2 1/2 Stunden wurde der Auslöser ca. 350 mal gedrückt.

Anfangs hatte ich etwas bedenken, weil wir in der Nachmittagszeit angefangen sind und die Sonne noch sehr hoch stand.
(Oft werden dann die Augen zusammengekniffen und die Schatten können unvorteilhaft wirken.)
Leicht bewölkt ist schon am idealsten, da die Wolken wie große Diffuser funktionieren , die sich über die Sonne ziehen.
Das Licht ist dann viel weicher und schmeichelhafter.
 
Meine Sorgen waren mal wieder umsonst ;o)
Sie ist halt selbst ein Sonnenschein und strahlt der Sonne entgegen.
 
Schatten können ein Bild aber auch interessant gestalten, so wie hier.
Ich mag’s total!
 
~*~
 
Nach den ersten Aufnahmen, kurzer Blick auf das Display, „Wow.. Du siehst gut aus und Du bist sooo fotogen!“
 
Ich glaube ich habe mich verliebt, ein typisches Selbstläufermodel und ich konnte mich mehr auf die Kamera und Bildschnitte konzentrieren.
Probiert habe ich verschiedene Einstellungen, mit der Blende und Brennweite experimentiert.
Am schönsten empfand ich aber die Blendeneinstellung 4 bis 5,6

~*~ 
 Die Kameraeinstellung stand meist auf Zeitautomatik,
das heißt, ich kann die Blende frei wählen und die Kamera berechnet mir automatisch die Verschlusszeit.
Zum Einsatz gekommen sind am häufigsten das 50iger 1,4 ♥ und das 85 1,8 Objektiv 

Aber auch das 70-300 Zoom mag ich sehr, vor allem, um erst mal warm zu werden.
Man kann aus mehreren Metern Entfernung auch schon ganz tolle Portraits aufnehmen,
ohne dass die Person es so wirklich wahrnimmt wie nah man Ihr kommt.
Die Aufnahmen wirken dann besonders natürlich.
 
Die Aufnahmen habe ich im Raw Format aufgenommen (bei Nikon nennt sich das Nef Format)
Das hat den Vorteil, dass man die Bilder selber entwickeln kann.
Man kann am Rechner Belichtungskorrekturen, Weißabgleich, Schärfe und Farben ändern und noch so vieles mehr und das ohne Qualitätsverluste.
Das macht super viel Spaß!
 
Schaut wie wandelbar sie ist!! ;o) vom Moosblümchen bis hin zu Napoleon
Voller Einsatz als Assistentin, Model und Schattenwurfbändiger

Süße es hat mir so viel Spaß gemacht, du warst super!!
~♥~
Liebe Grüße Petra